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Unterfranken: Schlechte PISA-Ergebnisse waren abzusehen

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07.12.2023, 05:08 Uhr in Lokales
Eine Schülerin macht in der Schule Hausaufgaben
Foto: pixabay.com

Die Schüler in Deutschland schneiden in der aktuellen internationalen Leistungsstudie PISA so schlecht ab wie noch nie. Laut der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Unterfranken sei das abzusehen gewesen. Die Schüler in Deutschland und in der Region seien zwar gut – aber lange nicht so gut wie Jugendliche in anderen Ländern.

Spätestens jetzt müssten Maßnahmen ergriffen werden, um die Schüler fit zu machen, so die GEW. Unter anderem müssten die künftigen Lehrkräfte besser ausgebildet werden – der Unterricht müsste anschaulicher gestaltet werden, mit mehr Praxisbeispielen.

Bei der aktuellen PISA-Studie schneiden die 15-jährigen Schüler in Mathe, im Lesen und in Naturwissenschaften deutlich schlechter ab als noch bei der letzten Studie 2018. Vermutet wird, dass unter anderem die Schulschließungen während Corona zu den schlechten Ergebnissen geführt haben.

Der Schulvergleichstest wird seit dem Jahr 2000 alle drei Jahre durchgeführt – während Corona wurde er ausgesetzt.