Unterfranken: Schulen gehen gegen Antisemitismus und Diskriminierung vor
Die Schulen in der Region gehen gegen Antisemitismus und Diskriminierung vor. Das teilt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Unterfranken mit. Themen wie Judenhass oder Mobbing haben die Schulen bereits seit Längerem auf dem Schirm. Sie seien nicht erst jetzt nach der Eskalation im Nahost-Konflikt aufgetreten.
In der Region gibt es 100 Schulen, die sich in dem Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ engagieren, so die GEW. Die Schüler sprechen sich dort gegen Diskriminierung aus und entwickeln Projekte gegen Rassismus und Antisemitismus.
Gleichzeitig bietet die Uni Würzburg für künftige Lehrer einen Zusatzstudiengang gegen Antisemitismus an. Die Studenten lernen beispielsweise, wie man Antisemitismus erkennt und wie man dagegen vorgehen kann.
Erziehung und Bildung seien enorm wichtig, um gegen jegliche Form von Diskriminierung vorzugehen, so die GEW.