Unterfranken: So entwickelt sich die Region
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Wie gut lässt es sich in Unterfranken leben und arbeiten? Das zeigt der aktuelle Heimatbericht der Bayerischen Staatsregierung, der am Montag vorgestellt worden ist.
Fest steht: Die Bevölkerung in Unterfranken wächst. Ende letzten Jahres haben mehr als 1,3 Millionen Menschen in der Region gelebt – ein Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. In allen Städten und Kreisen gab es einen Bevölkerungsanstieg. Das liegt aber nicht etwa an mehr Geburten oder weniger Sterbefällen – sondern an Zuzügen: Knapp 19.000 Menschen sind 2022 nach Unterfranken gekommen, vor allem Geflüchtete aus der Ukraine.
Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote in Unterfranken weiter: Von 3,2 Prozent im Jahr 2021 auf drei Prozent. Die niedrigste Arbeitslosenquote gab es dabei im Landkreis Main-Spessart mit 1,8 Prozent. Trauriger Spitzenreiter war die Stadt Schweinfurt mit 6,2 Prozent – nicht nur unterfranken- sondern sogar bayernweit.
Allerdings steht Unterfranken auch vor Herausforderungen: Ein zentraler Punkt ist die Stärkung der Wirtschaft. Hier gibt es überall in der Region Handlungsbedarf – außer in der Stadt Würzburg. Unterstützung soll es dabei vom Freistaat geben.