Unterfranken: Verkehrssünder zahlen rund 1,8 Millionen Euro
Überhöhte Geschwindigkeit, über eine rote Ampel fahren oder den Abstand zum Vorderauto nicht eingehalten – für Verkehrssünden mussten unterfränkische Autofahrer im vergangenen Jahr tief in die Taschen greifen. Insgesamt mussten sie rund 1,8 Millionen Euro an Verwarnungs- und Bußgeldern zahlen.
Die unterfränkische Polizei hat im Straßenverkehr im Jahr 2022 rund 60.000 Verwarnungen ausgesprochen. Die Geldstrafen dafür liegen zwischen fünf und 55 Euro.
Ab 60 Euro gibt es im Straßenverkehr eine Anzeige und ein Bußgeld. In Unterfranken kam es im vergangenen Jahr zu fast 52.000 Anzeigen.
Bayernweit wurde in diesem Jahr eine Rekordeinnahme von rund 143 Millionen Euro an Verwarnungs- und Bußgeldern erzielt.