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Unterfranken: VR-Bank mit Geschäftsjahr 2022 zufrieden

13.04.2023, 05:07 Uhr in Lokales
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Foto: Sebastian Ganso, mrganso auf pixabay.com

​​Trotz Ukraine-Krieg, Energiekrise und der hohen Inflation – die Volks- und Raiffeisenbanken in Unterfranken sind mit ihrem Geschäftsjahr 2022 zufrieden. Die Bank hat das vergangene Jahr mit einem Überschuss von 27,2 Millionen Euro abgeschlossen. Etwas weniger als im Vorjahr: Da waren es noch knapp 29 Millionen.

​Dafür konnte sie ihr Eigenkapital steigern – und zwar um 4,6 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.

​Im Jahr 2022 haben mehr Bankkunden ihr Geld angelegt. Insgesamt betreut die VR-Bank in Unterfranken 13 Milliarden Euro an Kundenvermögen. Das sind 378 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

​Gleichzeitig hat die VR-Bank in Unterfranken Kredite im Wert von 667 Millionen Euro neu vergeben – sowohl an Firmen- als auch Privatkunden. Insgesamt hat die Bank damit Kredite im Wert von 9,9 Milliarden Euro vergeben.

​Das private Wohnbaukreditgeschäft ist im letzten Jahr um 7,3 Prozent gestiegen. Insgesamt hat die VR-Bank alleine 3,8 Milliarden Euro an Krediten an private Häuslebauer vergeben. Für das laufende Jahr zeichne sich aber ein deutlicher Rückgang ab, so die VR-Bank. Wegen der hohen Zinsen und Baupreise sowie der gestiegenen Energiekosten haben viele ihr Bauvorhaben verschoben oder abgesagt.

Mehr als 1,4 Millionen Euro haben die Volks- und Raiffeisenbanken in Unterfranken im letzten Jahr für soziale, sportliche und kulturelle Einrichtungen zur Verfügung gestellt. 25.000 Euro gingen dabei an die Station Regenbogen an der Würzburger Uniklinik – eine Elterninitiative krebskranker Kinder.