Würzburg / Bayern: Über 6,5 Millionen Euro Fördergeld für Klinikum Würzburg Mitte
Das Klinikum Würzburg Mitte soll digitaler werden – deswegen fördert das Bayerische Gesundheitsministerium das Klinikum mit mehr als 6,5 Millionen Euro.
Das hat Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Freitag in Würzburg verkündet. Mit dem Geld können jetzt mehrere Bereiche im Krankenhaus digitalisiert werden.
Unter anderem soll so ein digitales Patientenportal eingeführt werden. Auch die Dokumentation über die Pflege- und Behandlungen von Patienten soll digital ablaufen. Das heißt, dass Mitarbeiter an allen Orten des Klinikums Informationen abrufen und bearbeiten können. So könnten nicht nur Verwaltungsaufgaben einfacher ablaufen, sondern auch die Patientenversorgung verbessert werden. Das hat Holetschek bei seinem Besuch in Würzburg bestätigt.
Die Gelder werden im Rahmen des Zukunftsprogramms Krankenhäuser von Freistaat und Bund zur Verfügung gestellt.
Das Klinikum Würzburg Mitte (KWM) ist ein Klinikum mit zwei Standorten in Würzburg. 2017 haben sich Juliusspital und Missioklinik zum KWM zusammengeschlossen. Die Namen der beiden Klinikstandorte bleiben aber erhalten.
