Würzburg: Bewährungsstrafe für Geiselwind-Betreiber

Ein Jahr und neun Monate Haft auf Bewährung – dazu hat das Landgericht Würzburg am Montag den Geschäftsführer des Freizeitlandes Geiselwind verurteilt.

Damit folgt das Gericht einer Verständigung, die es zu Prozessbeginn vergangene Woche gegeben hatte. Anklage und Verteidigung hatten eine Bewährungsstrafe zwischen eineinhalb und zwei Jahren vereinbart, falls der Freizeitparkbetreiber geständig ist.

Daran hielt sich der 39-Jährige und räumte vergangenen Donnerstag ein zu Unrecht Kurzarbeitergeld beantragt und Löhne schwarz gezahlt zu haben. Er habe große Zukunftsängste aufgrund der Corona-Pandemie gehabt, begründete er sein Handeln.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.