Würzburg: Bischof macht sich stark gegen Fremdenfeindlichkeit
Für Fremdenfeindlichkeit oder menschenfeindliche Positionen ist in der Kirche kein Platz. Das hat Würzburgs Bischof Franz Jung in seiner Pressekonferenz zum Jahresauftakt ausdrücklich betont.
Das sei auch innerhalb der Diözese klar geregelt: In allen Satzungen sei festgelegt, dass für Menschen mit radikalen, antisemitischen oder antidemokratischen Gesinnungen kein Platz in kirchlichen Gremien sei.
Als Kirche stehe man für die Menschenrechte und für unsere demokratische Grundordnung ein.
Klare Worte fand Bischof Franz auch im Vorfeld der anstehenden Europawahl sowie den Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern. Für Christen sei es – so wörtlich – „inakzeptabel“ Parteien des rechten Spektrums zu wählen.