Würzburg: Bushaltstellen nach und nach barrierefrei
Nicht nur die Straba-Haltestellen in Würzburg sollen nach und nach barrierefrei werden – auch die Bushaltestellen im Stadtgebiet werden Rollstuhl- und Kinderwagenfreundlich ausgebaut. Das zeigt ein Bericht, der am Dienstag im Mobilitätsausschuss des Stadtrats vorgestellt worden ist.
In der Würzburger Innenstadt und in den Stadtteilen gibt es über 550 Bushaltestellen – etwas mehr als Hälfte von ihnen ist bereits barrierefrei. Der Rest soll es noch werden. Unter anderem in der Altstadt und im Frauenland ist der Anteil barrierefreier Haltstellen bereits relativ hoch – Nachholbedarf gibt es wiederum in Heidingsfeld und im Lengfeld.
Im letzten Jahr wurde unter anderem die Haltestelle Adalberokirche barrierefrei umgebaut, in diesem Jahr soll unter anderem die Haltestelle Winterhäuser Straße folgen.
Eine Bushaltstelle gilt unter anderem als barrierefrei, wenn der Bus den Haltepunkt direkt anfahren kann, sprich nah an den Bordstein fahren kann. Der Bordstein wiederum muss eine bestimmte Höhe haben, dass das Einsteigen quasi ohne Stufe möglich ist. Damit sich sehbehinderte Menschen besser orientieren können, müssen am Boden der Haltestelle beispielsweise Rillenplatten verlegt sein.