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Würzburg/Deutschland: Weltkrebstag in der Region

03.02.2023, 16:00 Uhr in Lokales
Eine Ärztin unterstützt eine Patientin im Krankenhaus
Foto: pixabay.com

Krebs gilt als eine der häufigsten Volkskrankheiten. Um darauf aufmerksam zu machen, findet am Samstag der 23. Weltkrebstag unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ statt. Allein am Würzburger Uniklinikum wurden zuletzt rund 3.000 Menschen im Jahr behandelt, die erstmals an Krebs erkrankt waren – die meisten davon wegen Haut-, Brust-, und Prostatakrebs.

Laut des Würzburger Onkologen Hermann Einsele werden Krebserkrankungen in den nächsten Jahren die häufigste Todesursache in Deutschland sein. Daher sei es wichtig, in der Krebsforschung Fortschritte zu machen – und Versorgungslücken zu schließen.

Und das ist das Ziel des Würzburger Uniklinikums. Schließlich wird Würzburg zum neuen Standort des Nationalen Tumorzentrums. Die Klinik will die Versorgung von Krebspatienten verbessern, gerade auch auf dem Land. Daneben steht die schnelle Entwicklung neuer Krebsmedikamente im Fokus.

Mit Würzburg gibt es nun sechs Standorte des Nationalen Tumorzentrums – und jährlich bis zu 14,5 Millionen Euro Fördermittel.