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​Würzburg: Einigung im Prozess um Tierkadaver​

29.03.2023, 16:00 Uhr in Lokales
Ein Schwein in einem Stall
Foto: pixabay.com

​165.000 Euro für die Beseitigung toter Schweine – die bekommt jetzt das Landratsamt Würzburg nach einem jahrelangen Rechtsstreit.

​Der Fall hat schon vor fünf Jahren für viel Aufsehen gesorgt. Im Frühling 2018 haben Mitarbeiter des Veterinäramts in Osthausen in Würzburg 2000 Tierkadaver in Schweineställen gefunden.

​Die Kosten für die Reinigung und Entsorgung der toten Schweine in Höhe von 204.000 Euro hat damals das Landratsamt übernommen, weil der Besitzer der Ställe diese nicht bezahlen konnte. Das Landratsamt ist daraufhin gegen den Landwirt vor Gericht gezogen, um das Geld zurückzubekommen.

​Jetzt haben sich die beiden Parteien nach fünf Jahren vor Gericht einigen können. Das Landratsamt bekommt mit einer Summe von 165.000 Euro einen Großteil der Kosten vom Landwirt zurückgezahlt.