Würzburg: Fortschritte bei der Theatersanierung
Nach den Problemen der letzten Monate nimmt die Sanierung des Mainfrankentheaters wieder Fahrt auf. Die Verantwortlichen gehen weiter davon aus, dass das Kleine Haus, der Neubau zur Theaterstraße hin mit 330 Plätzen, ab dem 2. Dezember bespielt werden kann. Bereits im Oktober soll im Neubau wieder geprobt werden.
Komplizierter ist die Situation für bestehende Theater. Weil das bisherige Architekturbüro mitten im Bau hingeschmissen hatte, musste Anfang des Jahres ein neues Büro gefunden werden. Es musste sich nun zunächst in die komplexen Planungen einarbeiten.
Anfang 2024 soll es einen Zeitplan für die weitere Sanierung geben, außerdem eine aktuelle Kostenaufstellung.
Bei Baubeginn 2018 waren die Kosten mit 72 Millionen Euro beziffert worden, Ende 2021 war dann von 103 Millionen die Rede. Durch Energiekrise und Inflation könnte sich diese Summe in der Zwischenzeit noch weiter erhöht haben.
Ende Juli wollen die Verantwortlichen des Mainfrankentheaters den Spielplan für die Spielzeit ab dem Herbst vorstellen, dann soll es auch noch einmal aktuelle Infos zum Stand der Sanierung geben.