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Würzburg: Haushaltsberatungen gehen weiter

24.11.2023, 05:30 Uhr in Lokales
Das Würzburger Rathaus im Sonnenschein
Foto: Funkhaus Würzburg

Der Würzburger Stadtrat startet am Freitagvormittag in Tag Zwei der Haushaltsberatungen für das kommende Jahr. Begonnen hatten die Beratungen am Donnerstag, im Mittelpunkt standen und stehen vor allem die Wünsche der Fraktionen. Rund 180 Anträge mit einem Volumen von 4,5 Millionen Euro hatten sie eingereicht, mit denen sie wahlweise mehr oder weniger Geld forderten.

Das eine große Projekt bei den Mehrausgaben gab es an Tag Eins nicht. Um größere Summen dürfte es aber an Tage zwei gehen, wenn es dann um Investitionen geht. Hier fordert beispielsweise die CSU 2.000.000 Euro zusätzlich für die Sanierung von Schulen und die FWG will den Straßenpool von 500.000 Euro auf 1,3 Millionen Euro erhöhen. Auf der anderen Seite steht eine Forderung der ZfW im Raum eine dreiviertel Million zu streichen, die für die Freizeitanlage auf dem Katzenbergtunnel vorgesehen war.

Welche Änderungen sich für den Haushalt 2024 dann tatsächlich ergeben steht also erst ganz am Ende der Beratungen fest – wenn alle 180 Anträge abgearbeitet sind.

Bei sich selbst wollten die Stadträte den Rotstift übrigens nicht ansetzen. Ein Antrag der ÖDP wurde abgelehnt, die knapp 940.000 Euro für die Arbeit der Fraktionen und die Aufwandsentschädigung der Stadtratsmitglieder, um pauschal zehn Prozent zu reduzieren.