Würzburg: Kauflaune in Würzburg gesunken
Die Deutschen haben immer weniger Lust, Geld auszugeben. Das zeigt sich auch in Würzburg, so das Stadtmarketing Würzburg macht Spaß (Wüms). Auch hier ist die Kauflaune gesunken, fast jeder Händler klagt über Umsatzeinbußen.
Die Inflation und die gestiegenen Preise drücken auf die Stimmung der Konsumenten, so Wüms. Auch der Onlinehandel trage dazu bei, dass weniger Menschen in der Innenstadt shoppen. Waren vor Corona noch rund 800.000 Menschen im Monat in der Würzburger Innenstadt unterwegs, sind es inzwischen etwa 680.000.
Würzburg trotzdem weiterhin attraktiv
Dennoch: Würzburg sei weiterhin krisenfest und damit ein attraktiver Einkaufsstandort. In Würzburg gebe es deutlich weniger Leerstände als in anderen Städten, so Wüms.
Überhaupt biete die Stadt als Einkaufsstandort einen vielfältigen Branchenmix. Auch, wenn Leerstände häufig durch beispielsweise Gastronomien, Bäckereien und Handyläden nachbesetzt werden. Diese Branchen seien eben mehr nachgefragt, so Wüms. Außerdem bleiben die Geschäfte so nicht leer.
Händler hoffen auf gutes Weihnachtsgeschäft
Die Würzburger Händel hoffen jetzt auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Das sei das Wichtigste im ganzen Jahr. Viele Geschäfte nehmen von Mitte November bis Heiligabend über ein Drittel ihres gesamten Jahresumsatzes ein.