Würzburg: Neujahrsempfang der Stadt Würzburg
Die Stadt Würzburg hat am Sonntag zum Neujahrsempfang ins Rathaus eingeladen. Oberbürgermeister Christian Schuchardt hat dabei rund 400 Würzburger begrüßt und alles Gute für dieses Jahr gewünscht.
Das letzte Jahr habe viele Höhen und Tiefen gehabt - besonders herausfordernd seien die Themen Integration von ukrainischen Flüchtlingen und die Energiekrise gewesen.
Energiekrise als weitere Herausforderung
Auch die Bewältigung der Energiekrise werde eine der Hauptaufgaben in 2023, so Schuchardt. Es gelte, sich auf mögliche Stromausfälle vorzubereiten.
Für die Bürger seien die gestiegenen Energiekosten eine große Aufgabe. Hier müssten Bund und Länder für Ausgleich sorgen, denn keine Kommune könne es sich leisten, die gestiegenen Mehrkosten der Bürger aufzufangen.
Gastredner war Markus Lewe
Gastredner in diesem Jahr war Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Münster. Er verglich die Städte Münster und Würzburg und sagte, dass beide unglaublich viele Gemeinsamkeiten hätten und sich ähnlichen Herausforderungen stellen müssten.
Besonders betont hatte Lewe den Umgang mit dem Handwerker Beruf - dieser sei essenziell für die Zukunft und müsse mehr gefördert werden.
Ukraine-Geflüchtete singen im Rathaus
Eingeladen waren außerdem geflüchtete ukrainische Kinder und Frauen, die Lieder aus ihrer Heimat sangen.
Erster Neujahrs-Empfang nach drei Jahren
Es war der erste Neujahrsempfang der Stadt Würzburg, nach drei Jahren Corona-Pause, der wieder im Rathaus stattgefunden hat. Die letzten Empfänge wurden nur als Live-Stream im Internet angeboten.