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Würzburg/Schraudenbach: Prozess um Brückeneinsturz wird Mitte März fortgesetzt
23.02.2023, 06:45 Uhr in Lokales
![Die am 15.6.2016 eingestürzte Schraudenbachtalbrücke bei Werneck Die am 15.6.2016 eingestürzte Schraudenbachtalbrücke bei Werneck](https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_1200x750_crop_center-center_82_line/schraudenbachtalbruecke-einsturz.jpg 1200w, https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_992x620_crop_center-center_82_line/schraudenbachtalbruecke-einsturz.jpg 992w, https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_768x576_crop_center-center_60_line/schraudenbachtalbruecke-einsturz.jpg 768w, https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_576x432_crop_center-center_60_line/schraudenbachtalbruecke-einsturz.jpg 576w)
Foto: Funkhaus Würzburg
Fast sieben Jahre nach dem Einsturz der A7-Autobahnbrücke bei Schraudenbach soll der Prozess im März fortgesetzt werden. Diesen Termin nennt nun die dpa.
Die Schuldfrage ist noch ungeklärt. Der Kreis der Angeklagten ist zuletzt aber auf vier Personen erweitert worden. Ab 13. März muss sich dann auch ein Prüfingenieur verantworten. Ihm wird vorgeworfen, statische Berechnungen nicht überprüft zu haben.
Seit 2019 ist der Gerichtsprozess unterbrochen, weil es Probleme mit einem Gutachten gab. Die angeklagten Planer sollen dafür verantwortlich sein, dass ein Traggerüst an der Baustelle zu schwach konzipiert war. Bei dem Brückeneinsturz starben zwei Arbeiter, 14 wurden verletzt.