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Würzburg: Stiftungsdirektor nennt Denkmal-Beschädigung eine "Schande"
06.11.2023, 05:00 Uhr in Lokales
![Das Denkmal DenkOrt Deportation in Würzburg Das Denkmal DenkOrt Deportation in Würzburg](https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_1200x750_crop_center-center_82_line/denk-ort-deportation.jpg 1200w, https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_992x620_crop_center-center_82_line/denk-ort-deportation.jpg 992w, https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_768x576_crop_center-center_60_line/denk-ort-deportation.jpg 768w, https://gong-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_576x432_crop_center-center_60_line/denk-ort-deportation.jpg 576w)
Fotos: Benjamin Brückner
Der Direktor der Stiftung Bayerischer Gedenkstätten bezeichnet die Beschädigung des Denkmals DenkOrt Deportation in Würzburg als „Schande“. Das Denkmal ist Jüdinnen und Juden aus Würzburg und ganz Unterfranken gewidmet, die unter den Nazis deportiert wurden.
Wie hasserfüllt müsse ein Mensch sein, der das Denkmal für ermordete Juden schändet, fragt Karl Freller.
Am Freitag war bekannt geworden, dass ein Unbekannter das Denkmal am Bahnhofsvorplatz beschädigt hat. Der Staatsschutz ermittelt und schließt ein antisemitisches Motiv nicht aus.