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Würzburg: Tourismus sieht 49-Euro-Ticket als Chance

Topnews
24.04.2023, 05:11 Uhr in Lokales
Würzburg Blick auf Festung und Alte Mainbrücke bei Sonnenschein
Foto: Funkhaus Würzburg

Das bundesweite 49-Euro-Ticket steht in den Startlöchern – der Tourismus in der Stadt Würzburg freut sich darauf. Die Branche hofft, dass dadurch wieder viele Gäste in die Stadt kommen. Schließlich habe der Tourismus bereits mit dem 9-Euro-Ticket im letzten Sommer gute Erfahrungen gemacht, so die städtische Tochter Congress Tourismus Würzburg.

Schon jetzt zeichne sich ab, dass Touristen das 49-Euro-Ticket nutzen wollen, um Würzburg zu besichtigen. Aktuell werde vermehrt Informationsmaterial bestellt, gleichzeitig kommen Fragen nach der idealen Bahnverbindung auf.

Generell blickt der Tourismus in Würzburg zuversichtlich auf das laufende Jahr. Viele Hotels und Tagesausflüge seien bereits über das ganze Jahr verteilt gebucht. Im Vergleich zu den letzten Pandemiejahren sei die Situation eine ganz andere: Ohne Regelungen und Einschränkungen.

Vor Corona haben in der Stadt Würzburg jährlich knapp eine Million Menschen übernachtet. Dazu kamen diejenigen, die mit Schiff einen Stopp in der Stadt über Nacht eingelegt haben. Gleichzeitig lag die Zahl der Tagesgäste pro Jahr im zweistelligen Millionenbereich. Auf diese Zahlen hofft der Tourismus auch heuer wieder.

Das 49-Euro-Ticket sei eine Chance. Wichtig sei jetzt, dass die Finanzierung langfristig gesichert wird, so der Congress Tourismus Würzburg – auch über das laufende Jahr hinweg.

Das 49-Euro-Ticket

Das 49-Euro-Ticket greift ab Mai bundesweit im gesamten Nahverkehr. Dabei handelt es sich um eine Art Flatrate für den Regionalverkehr. Das Deutschlandticket gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland – und auch in der zweiten Klasse in Regionalzügen. In reinen Fernzügen gilt es nicht. Seit Anfang April können Interessierte das Deutschlandticket kaufen.