Würzburg: Umgestaltung der Karmelitenstraße wird erstmal nicht umgesetzt
Die Karmelitenstraße in der Würzburger Innenstadt soll vorerst nicht umgestaltet werden. Das ist das Ergebnis der Bürgerbeteiligung, die am Dienstag im Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss des Würzburger Stadtrats vorgestellt wurde.
Nachdem die Pläne zur Umgestaltung der Karmelitenstraße vorgestellt wurden, hatten mehrere Parteien eine Bürgerbeteiligung gefordert. Diese hatte dann im November stattgefunden. Das Ergebnis: Über 40 Anwohner, Anlieger und Eigentümer in der Karmelitenstraße hatten sich mehrheitlich gegen die Umgestaltung der Straße in Richtung der Juliuspromenade ausgesprochen. Auch wenn diese Befragung nicht repräsentativ ist, wurden viele Bedenken und Hinweise vorgestellt. Die Verwaltung empfiehlt deshalb die Umgestaltung vorerst nicht durchzuführen.
Am Donnerstag wird sich dann auch nochmal der Stadtrat mit dem Thema befassen.
Ursprüngliche Planungen für die Karmelitenstraße
Eigentlich sollten in der Karmelitenstraße Bäume gepflanzt und mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden. Außerdem gab es Pläne, dass der Fischerbrunnen an seinen alten Standort, Richtung Juliuspromenade, versetzt werden soll. Gleichzeitig wären auch einige Parkplätze weggefallen, was auf wenig Begeisterung getroffen war.
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