Würzburg: Umweltausschuss beschäftigt sich mit Bäumen im Stadtgebiet
Wie geht es den Bäumen im Würzburger Stadtgebiet? Damit hat sich der Umweltausschuss des Würzburger Stadtrats am Dienstagnachmittag beschäftigt.
Demnach setzt der Klimawandel den Bäumen vermehrt zu. Die Hitze und Trockenheit stressen die rund 43.000 Bäume im Stadtgebiet – darauf reagieren sie unter anderem mit Pilzbefall.
Besonders betroffen sind unter anderem Buchen, der Spitz-Ahorn, Eschen sowie Fichten.
In den letzten Jahren mussten bereits einige Bäume gefällt werden – innerhalb von drei Jahren hat die Stadt insgesamt rund 950 Bäume gefällt.
Gleichzeitig hat sie aber auch mehr als 1.000 neu gepflanzt. Denn: Die Bäume im Stadtgebiet sind wichtig – gerade für den Klimaschutz. Schließlich spenden sie Schatten und binden CO2.
Stadt investiert in Baumpflege
Außerdem werden die Bäume im Würzburger Stadtgebiet regelmäßig untersucht. Im Jahr 2023 hat die Stadt rund 900.000 Euro in die Baumpflege investiert – dafür wurden auch externe Firmen beauftragt.
Tragischer Unfall im Ringpark
Wie berichtet, ist am Montagnachmittag eine 20 Meter hohe Buche im Würzburger Ringpark auf zwei Menschen gestürzt. Eine 59-Jährige erlag kurz darauf ihren Verletzungen im Krankenhaus.
Wie es dazu kommen konnte, ist aktuell noch unklar. Der Würzburger Umweltausschuss hatte die aktuelle Baum-Situation unabhängig des tragischen Unfalls auf der Agenda.