Würzburg: Wasserbecken auf Landesgartenschaugelände wird saniert
Das Wasserbecken auf dem Landesgartenschaugelände am Würzburger Hubland soll noch in diesem Jahr wieder einsatzbereit sein. Das Gartenamt hat jetzt mit den Sanierungsarbeiten begonnen.
Bereits in den vergangenen Tagen wurde die benachbarte Rasenfläche vorbereitet. Jetzt müssen hunderte von Natursteinen unterschiedlicher Größe per Kran ausgebaut und dort gelagert werden. Wenn es wärmer wird, wird das Abdichtungssystem angebracht - laut Gartenamt frühestens im April. Im Mai sollen dann die Steine wieder eingebaut werden. Falls die Witterung mitspielt, sollen die Sanierungsmaßnahmen im Juni abgeschlossen sein. Danach finden noch einige Tests statt und dann kann das Becken wieder in Betrieb genommen werden.
Das 480 Quadratmeter große Wasserbecken war bei der Landesgartenschau 2018 eines der Highlights. Es ist begehbar und war dadurch gerade an heißen Tagen ein beliebter Anziehungspunkt für die Besucher. Nach nur einem Jahr hatte das Becken allerdings plötzlich massiv Wasser verloren und ist seitdem außer Betrieb. Ein Gutachter hatte daraufhin ein Sanierungskonzept erstellt, das jetzt umgesetzt wird. Das Wasserbecken war für rund 875.000 Euro errichtet worden.