Würzburg: Babymord-Prozess - Gutachten zur Schuldfähigkeit
Vor dem Würzburger Landgericht geht es im so genannten Babymord-Prozess um ein weiteres Gutachten. Dabei steht die Schuldfähigkeit des Angeklagten im Fokus, der regelmäßig Drogen genommen hat. Der 24-Jährige aus Gemünden soll das Baby seiner Freundin im Dezember 2019 getötet haben - der acht Monate alte Junge erstickte und hatte gebrochene Rippen. Der Mann sah das Baby offenbar als Störfaktor, bestreitet die Tat allerdings. Ein Rechtsmediziner stellte monatelange Misshandlungen an dem Baby fest. Das Urteil könnte noch diesen Monat fallen.