Fuchsstadt: Polizei ermittelt nach Sabotage gegen 34-Jährigen
Nach der Sabotage an einer Biogasanlage, im Februar in Fuchsstadt, gibt es nun einen Tatverdächtigen. Wie die Polizei am Dienstag mitgeteilt hat, führten die Ermittlungen zu einem 34-Jährigen aus dem Landkreis.
Er soll zwei Entnahmeluken an der Anlage absichtlich geöffnet haben, sodass über zwei Stunden hinweg etwa eine Million Liter Gärreste auslaufen und in den angrenzenden Bach fließen konnten.
Dadurch entstand nicht nur hoher finanzieller, sondern auch großer Schaden für die Umwelt. Der Mann wird zudem verdächtigt an der selben Anlage im Sommer 2021 einen Brand gelegt zu haben. Schon kurz nach dem Vorfall vom Februar hatte sich der Verdacht gegen den Mann gerichtet. Nun hat sich der Verdacht erhärtet.