Mainfranken: Einen Monat Kiffen in der Region
Cannabis anbauen, besitzen und konsumieren – das ist in der Region seit einem Monat in weiten Teilen erlaubt. Seit dem 1. April gilt die bundesweite Cannabis-Teillegalisierung.
In Fußgängerzonen ist Kiffen aber erst ab 20 Uhr gestattet – rund um Schulen, Kitas sowie Spiel-, und Sportplätzen ist es in einem Radius von 100 Metern verboten.
Der Freistaat möchte das Kiffen aber weiter einschränken. So soll der Konsum unter anderem auf Volksfesten und in Biergärten verboten werden. Außerdem sollen die Städte und Gemeinden die Möglichkeit bekommen, selbst noch strengere Regeln aufzustellen.
Das haben die Kommunen in der Region erstmal aber nicht vor. Denn: Dafür braucht es eine Änderung des bayerischen Gesundheitsschutzgesetzes. Und auf die wollen viele erstmal warten, ehe sie mögliche Verschärfungen in Betracht ziehen. Das zeigt eine Umfrage dieser Redaktion unter verschiedenen Städten und Gemeinden.