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Unterfranken: Polizei befürchtet mehr Arbeit durch Cannabis Teil-Legalisierung

Topnews
26.03.2024, 05:45 Uhr in Lokales
Drogen Cannabis Marihuana
Foto: pixabay.com

Ab Ostern ist Kiffen erlaubt – auch bei uns in der Region. Damit gelten ab dem 1. April neue Regeln für den Umgang mit Cannabis. Auch für die unterfränkische Polizei, die sich damit jetzt erstmal auseinandersetzen muss.

Denn: Auf der einen Seite werden die Beamten zwar entlastet, auf der anderen Seite werden zukünftig deutlich intensivere und umfangreichere Kontrollen nötig, so die unterfränkischen Beamten.

Schließlich gibt es ab Ostern bestimmte Bereiche, in denen nicht gekifft werden darf, wie rund um Schulen oder nur zu bestimmten Uhrzeiten in Fußgängerzonen. Zusätzlich müssen die Beamten auch überprüfen, ob die Menge von 25 Gramm eingehalten wird – so viel dürfen die Menschen in Unterfranken künftig legal dabei haben, wenn sie unterwegs sind. Weiter ist auch noch nicht klar, was die Teil-Legalisierung für Autofahrer bedeutet.

Im vergangenen Jahr wurden in Unterfranken rund 3.000 Verstöße registriert, die mit Cannabis zusammenhingen. Dabei wären zwar nicht alle Fälle durch das neue Gesetz straffrei, ein großer Teil allerdings schon, so die unterfränkische Polizei.